Türen der Westag & Getalit AG für Dortmunder Kliniken (10/03/2005 07:00:00 AM)

Funktionstüren im Dienste der Gesundheit
Eine sterile, unpersönliche Türenoptik war ausdrücklich nicht gewünscht. Vielmehr sollten die neuen Türblätter den jungen Patienten der Kinderstation im Dortmunder Klinikum Behaglichkeit und gute Laune vermitteln. Die gleichen Vorgaben waren ebenfalls in der Ausschreibung für die Türen der Patientenzimmer im St. Elisabeth Krankenhaus in Dortmund festgelegt.
200.000 Menschen behandelt das Dortmunder Klinikum-Mitte pro Jahr. Es ist das zweitgrößte kommunale Krankenhaus in Deutschland. Zehn Kilometer weiter nordöstlich, im Ortsteil Kurl gelegen, befindet sich das kleinere St. Elisabeth-Krankenhaus. Dieses Krankenhaus sichert die regionale Grundversorgung des Klinikums. Außerdem übernimmt es in seinem Seniorenheim auch Tages- und Kurzzeitpflege. Im Zuge von Modernisierungsmaßnahmen und Umbauten in beiden Häusern waren für Flure und Patientenzimmer Türelemente der Westag & Getalit AG erste Wahl. Der Dortmunder Türenspezialist Sommerfeldt + Büscher sorgte bei laufendem Klinikbetrieb für den reibungslosen und fachgerechten Einbau in die vorhandenen Stahlzargen.

Buchefarbener Grundton und ein schmaler Streifen in Türkis
Gebietsverkaufsleiter Erwin Dickhaut, Westag & Getalit AG: "Die Kombination aus einem großflächigen, buchefarbenem Grundton und einem schmalen, horizontalen Streifen in Türkis zaubert im St. Elisabeth-Krankenhaus eine Behaglichkeit und eine positive Stimmung in die Räume und Flure. Das war den Auftraggebern sehr wichtig. Insgesamt wurden hier ca. 150 Schallschutz- und 75 Brandschutz-Türelemente eingebaut".
Wilfried Grüll, Geschäftsführer Sommerfeldt + Büscher: "Zeitgerecht, gut und sicher verpackt kamen die Türelemente auf der Baustelle an. Zunächst erfolgten das Anbringen der Hewi-Türbänder und die Montage der Bodendichtung. Dann erfolgte das Vorbohren und Anschrauben der Türgriffe. Schließlich wurde der Profilzylinder eingepasst. Unsere Techniker ergänzten die Elemente um die Bügelgriffe und zogen die Gummidichtungen in die Stahlzargen. Abschließend montierten wir den Diktator und stellten den Rollenmechanismus ein. Selbstverständlich nahmen wir Rücksicht auf die Abläufe und die Ruhezeiten des Krankenhauses".

Schallschutz-Türelemente nach DIN 4109 mit einer Oberfläche aus HPL
Die zweifarbig kombinierten Türen der Patientenzimmer im St.-Elisabeth-Krankenhaus sind besonders behaglich und freundlich. Es sind Schallschutz-Türelemente nach DIN 4109 mit einer Oberfläche aus HPL in den Abmessungen 2110 x 1235 mm. In Verbindung mit einer Türdicke von 43 mm gewährleistet die Spezialeinlage die bezüglich Schallschutz (Schallschutzwert 42 dB) und Klimawert geforderten Anforderungen. Sanft senkt sich beim Schließen die in einer Fräsnaht längs unterhalb des Türblattes eingelassene Bodendichtung mit eingefügter Gummilippe. Diese verschließt den Raum, so dass flüsterleises Klima in hohem Maße gewährleistet wird.
Ein Rollenfallenschloss mit speziellem Türdrücker kommt der speziellen Situation in Krankenhäusern oder Altenpflegeeinrichtungen entgegen. Der Mechanismus verhindert dass eine Tür ungewollt zuknallt. Wenn der Patient gegen die horizontal angebrachten länglichen Bügelgriffe drückt, aktiviert er die so genannte Diktatorschließung und der in der Tür integrierte Rollenmechanismus bewirkt ein leichtes und leises Öffnen bzw. Schließen, sogar bei Dunkelheit oder in Paniksituationen.

Türblätter wirksam vor der Unachtsamkeit geschützt
6.000 Kinder mit akuten und chronischen Krankheiten nimmt die Uniklinik Dortmund auf ihrer Kinderstation jährlich stationär auf. Im Zuge von Umbaumaßnahmen wurden moderne Türen in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin eingebaut.
Gebietsverkaufsleiter Erwin Dickhaut: "Nach Beratung mit dem Auftraggeber lieferten wir Elemente mit den Abmessungen 2110 x 985 mm des Typs SK32-1-40. Die HPL-Getalit Türoberflächen sind Edelholzreproduktionen von charaktervollem kanadischem Ahorn. Im oberen Drittel des Türblattes wurde ein spezieller Lichtausschnitt mit Schallschutzverglasung und passenden Glasleisten eingepasst. Hier lässt sich zwecks Abdunkelung zusätzlich noch ein Rollo montieren. Ein formschönes, schräg aufgesetztes Stoßblech aus Edelstahl deckt seitlich und unten den für Krankenhaustüren typischen Problembereich ab. So werden die Türblätter zusätzlich wirksam vor der Unachtsamkeit, z.B. beim Rollen der mobilen Betten, Nachtschränkchen oder Rollstühlen, geschützt".
Auch diesen Einbau übernahmen in bewährter Art und Weise bei

Westag-Türen für mehr Wohnlichkeit in Dortmunder Krankenhäusern (St. Elisabeth)


Klinik/Kinderklinik Do-Mitte


zweifarbig kombinierte Türen für Patientenzimmer


Schallschutz mit Lichtausschnitt und formschönen Edelstahlstoßblechen

Fotos: Westag & Getalit
laufendem Klinikbetrieb - wie beim St.-Elisabeth-Krankenhaus - die Schreiner von Sommerfeldt + Büscher: "Vorbohren und Einschrauben der Türbänder, das Einsetzen eines Blindzylinders, das Ankleben des Edelstahl-Stoßbleches und das Einbringen einer neuen Dichtung in die alte Zarge. So bekamen die Räume und Flure ihr neues Gesicht". Die Montage der neuen Türblätter musste an dieser Baustelle in bereits vorhandene Stahlzargen vorgenommen werden. Dies erforderte eine Anpassung der Türblätter auf das vorhandene Zargenmaß. Die neuen Türen in beiden Krankenhäusern sorgen für eine freundliche Atmosphäre auf den Stationen und bieten trotz Krankheit ein behagliches Raumerlebnis. Licht, Farben und Komfort tragen schließlich auch zu einer schnelleren Genesung bei.

Quelle + weitere Informationen
Westag & Getalit AG
Hellweg 15
33378 Rheda-Wiedenbrück
Tel.: 05242-17-5309
Fax: 05242-17-5381
steinbauer@westag-getalit.de
www.westag-getalit.de