Kunst an "Boden und Decke" (03/09/2005 11:29:34 AM)

Die Decke sowie der Boden bestimmen beim Betreten eines Raumes den ersten Eindruck. Als größte zusammenhängende Flächen sind Decken und Böden meist stärkerer Blickfang als die Einrichtung an sich. Mit den Solaris Betongläsern eröffnen sich für Planer und Architekten neue Gestaltungsdimensionen. Ob als lichtspendendes Oberlicht oder als dekoratives Fußbodenelement - der Betonglasstein überzeugt mit seinen lichtweiterleitenden und ästhetischen Eigenschaften. Die Boden- und Deckengestaltung wird zu einem Kunstwerk an sich.

Betonglassteine prägen durch Ihre transluzenten Eigenschaften das Erscheinungsbild und machen eine individuelle Lichtführung möglich. Licht dringt durch die Decke beziehungsweise den Boden in die darüber oder darunter liegenden Stockwerke. Somit erreicht mehr natürliches Licht, die angrenzenden Räume, die den ganzen Tag von der zusätzlichen Helligkeit profitieren. Die Weiterleitung von künstlichem Licht setzt ebenso wirkungsvolle Akzente. Mit ihrer besonderen Lichtbrechung schaffen Betonglassteine eine ganz individuelle Atmosphäre und lassen die Boden- und Deckenflächen zu eigenständigen "Kunstwerken" werden. Besonders raffinierte Lichteffekte lassen sich darüber hinaus durch den Einsatz in Treppenstufen erzielen. Neben der Integration in Glasstahlbetonkonstruktionen werden die Betonglassteine auch gerne als Designelement in Kombination mit anderen Bodenmaterialen, wie zum Beispiel Parkett oder Stein eingesetzt. Denn Sie überzeugen nicht nur durch effektive Lichtweiterleitung sondern auch durch attraktives Design: Zur Auswahl stehen runde und eckige Betongläser, in Vollsicht oder verschiedenen Dekoren.
 
Glassteine werden als Boden- und Deckenverglasungen im Zentralgebäude des Flughafens Leipzig-Halle zum Blickfang. Sie prägen das gesamte Erscheinungsbild und überzeugen mit interessanten Lichteffekten.
 
 
Beim Einsatz von Betonglassteinen in Glasstahlbetonkonstruktion wird im Zusammenwirken von Betonglas, Beton und Bewehrung das Glas statisch mit beansprucht. Deshalb muss das Betonglas in den umgebenden Beton ohne Trennung eingebettet sein, so dass es die aus der Gesamtkonstruktion übertragene Beanspruchung aufnehmen und nicht aus der Verbindung gelöst werden kann. Die statische Berechnung von Glasstahlbeton erfolgt grundsätzlich nach den Bestimmungen für Stahlbeton nach DIN 1045-20.3. Für verschiedene Anwendungsbereiche unterscheidet man die Formate von Betongläsern nach DIN 4243.
  • Bauteile aus Glasstahlbeton sind für Verkehrslasten von max. 5kN/m² geeignet.
  • Die Betongläser B117, R 117 und B 1580 sind selbst noch für Sonderfahrzeuge (Krankenwagen, Feuerwehr) geeignet.
  • Räumliche Tragewerke sind nach DIN 1045 nur mit zylindrischen, über die ganze Dicke reichenden Betongläsern R 117 auszuführen.
  • Glasstahlbeton-Deckenkonstruktionen F30, F60 und F90 erfüllen alle für den gewerblichen Bereich vorgegebenen Brandschutz-bestimmungen, auch unter Belastung (<5kN/m²) im Brandfall.

Da es sich bei Boden- und Deckenverglasungen meist um aufwendige Konstruktionen handelt, sollten diese ausschließlich von ausgebildeten Glassteinspezialisten verlegt werden. Professionell umgesetzt ermöglichen Böden und Decken mit Betonglassteinen sowohl in privaten als auch gewerblichen Einsatzbereichen eine eindrucksvolle Lichtgestaltung und ein ganz besonderes Ambiente.


Weitere Informationen erhalten Sie direkt beim Hersteller:

Saint-Gobain Oberland AG
Division Bauglas
Siemensstrasse 1
56422 Wirges
Tel: 02602/681-0
Fax: 02602/681-425 oder im Internet unter www.solaris-glasstein.de